Königreich Goldau
An der Goldauer Fasnacht 2012 kommt das Aus für die Demokratie! An der letzten Fasnacht jubelte man noch den Bundesräten zu und lieferte eine Initiative an den Gemeinderat Arth ab. Nun ist man dieser langsamen Politik aber bereits überdrüssig geworden und setzt auf die Monarchie.
Die Goldauer Fasnächtler sind stolz darauf, dass es nicht mehr lange dauert, bis das Königreich Gold-Au entstehen wird. Analog zu Versailles wird Goldau ein monumentales Schloss bekommen und König Alessandro der Grosse kann mit seinem Gefolge die Regentschaft, die ihm eigentlich schon seit Jahren zusteht, nun endgültig übernehmen. Aus den engsten Kreisen des künftigen Königs konnte man bereits entnehmen, dass das Königreich Gold-Au alles überstrahlen wird. Nachbarschaftliche Kaiserreiche wie das japanische Kaiserreich Schwyz oder das Reich von Kaiser Negus Negesti in Addis-a-Seeba werden in Zukunft wohl immer schwächer und könnten vom Königreich Gold-Au kampflos annektiert werden.
Die künftigen Untertanen dürfen sich auf ein schönes Leben im Königreich Gold-Au freuen. Unser leutseliger König wird mehrere Feste zusammen mit seinen Unteranten feiern. Auch ist er ein grosser Förderer von Kunst und Kultur. Es wird darum vermutet, dass sein Schloss schöner als Neuschwanstein wird und die Tristesse in Goldau durch ausgedehnte Gärten und Grünflächen bekämpft wird. In den Ländereien Arth und Oberarth wird das Gefolge des Königs auch regelmässig die Steuern einziehen, damit das Königreich Gold-Au seinen hohen Lebensstandard beibehalten kann.
Als Untertanen des Königreichs Gold-Au dürfen Sie sich auf jeden Fall auf einen Lebensabschnitt freuen, der noch nie prunkvoller und opulenter war.
Am 28. Januar 2012 wird König Alessandro der Grosse das erste Mal zu seinem Volk sprechen und zur Feier, dass sein Leben im Exil nun endgültig vorbei ist, wird er die Champagnerkorken knallen lassen und den Ballsaal eröffnen.
Am 3. Februar wird der 6. Tag des Königreiches gefeiert. Dieser Anlass steht grundsätzlich allen Untertanen und anderen Königen und Kaisern offen. Eintrittsberechtigt sind aber nur jene, die auf der königlichen Gästeliste stehen.
Am 18. Februar wird eine grosse Parade stattfinden und die Untertanen dürfen bis weit in die frühen Morgenstunden die Vorteile einer Monarchie geniessen.